Der E - Bass

War der Kontrabass in den frühen Jazz- und Bluescombos das typische Bassinstrument, so änderte sich dieses Bild, als Leo Fender 1951 den Precision Bass entwickelte: Es war der erste E-Bass mit einem massiven Holzblock als Körper. Den Namen „Precision“ wurde dem Instrument verpasst, da der E-Bass, wie die Gitarre, Bundstäbchen verliehen bekam. Generell wird der E-Bass eher wie eine Gitarre gespielt.

Groove, groove, groove! In der Popularmusik hat der Bass die zentrale Aufgabe im Tiefenbereich. Zusammen mit dem Schlagzeug bildet er die Rhythmusgruppe einer Band. Der pulsierende und mitreißende Beat ist das Hauptmerkmal des Basses.

Im Unterricht

8 Jahre sind ein gutes Einstiegsalter für den E-Bass. Das Alter bietet einen Orientierungspunkt für Schüler und Eltern. Generell hängt es aber vom individuellen Körperbewusstsein des Kindes ab. In der Popularmusik steht neben der Noten- und Tabulaturschrift vor allem das Anhören und Ausprobieren im Mittelpunkt. Auch fortgeschrittene Schüler, Quer- oder Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen.

Zusammenspiel

Nachdem die grundlegenden Bass-Grooves erlernt wurden, gibt es die Möglichkeit, zusammen mit anderen Schülern in Musikschulbands oder einer anderen Besetzung zu spielen. So haben sich „The Cluster“ in Emmendingen und darüber hinaus durch Auftritte beim ZMF, dem Neujahrsempfang der Stadt Emmendingen, oder der Gründung des Künstlervereins Emmendingen durchaus einen Namen erspielt. Und auch die noch junge Musikschulband „Oh Folks“ sind dabei, diesen Weg zu gehen.

Coach: Ingmar Winkler

Weg zum Instrument

Den E-Bass gibt es in verschiedenen Größen. Außerdem wird ein Verstärker benötigt. 400€ sollten für ein Einsteigerset investiert werden, um vernünftiges Equipment zu erlangen. Bei der richtigen Wahl unterstützt Sie der Fachlehrer gern.

Hörstücke

Queen – Another One Bites The Dust

Chic – Good Times

Lehrkräfte:

Kevin Dorst, Jürgen Ott