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Das Fagott

Das Instrument

Das Fagott ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt und damit ein Verwandter der Oboe. Es hat einen großen Tonumfang in der Bass- und Tenorlage. Im 17. Jahrhundert entwickelten Instrumentenbauer das Fagott, indem sie einzelne Teile zu einem Instrument zusammensetzten. Dadurch entstand der Name: „Fagotto“ (italienisch) bedeutet Bündel.

Während die frühen Instrumente nur mit einigen Tonlöchern und wenigen Klappen ausgestattet waren, wurde das Instrument ab 1830 von Johann Adam Heckel in Zusammenarbeit mit dem damals sehr berühmten Fagottisten Carl Almenräder (1786-1843) reformiert.

Die Holzteile werden meist aus Ahorn oder Palisander hergestellt. Heute verfügt ein modernes Instrument über bis zu 27 Tonlöchern und 13 Klappen.

 

Die Möglichkeiten

Das Fagott hat einen festen Platz in der Kammermusik
(Barockmusik, Bläserquintett, etc.) und im Orchester. Aufgrund des besonderen Klanges haben viele Komponisten in allen Epochen das Fagott häufig besetzt.

 

Der Unterricht

Der Beginn des Fagottunterrichts ist abhängig von der Körpergröße und dem Zahnstatus der bleibenden vorderen Schneidezähne.
Aufgrund der Größe und des Gewichts des Instrumentes wird als Einstiegsalter 12 Jahre empfohlen.

Für den früheren Einstieg gibt es das Kinderinstrument Fagottino.

 

Kauf eines Instrumentes

Es besteht die Möglichkeit Fagotte im Musikfachhandel zu leihen oder per Kauf / Mietkauf zu erwerben. Bitte wenden Sie sich vor dem Leihen oder dem Kauf grundsätzlich an die betreffende Lehrkraft.

 

Lehrkraft:

Robert-Mihai Oros

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